Vom 16. bis 17. September veranstaltete das Institut für belarusische Kultur Inbelkult 2.0 in Warschau den ersten Kongress für belarusische Kultur in der Emigration.

Das Hauptziel des Kongresses bestand darin, Bedingungen für die Entwicklung der belarusischen Kultur und die Erhaltung des kulturellen Erbes von Belarus zu finden und zu schaffen.

Während des Kongresses wurden Möglichkeiten zur Entwicklung und Umsetzung von Kunstprojekten sowie zur Unterstützung von Kulturschaffenden in Belarus und darüber hinaus diskutiert. Der Kongress wurde ins Leben gerufen, um Verbindungen und Zusammenarbeit zwischen belarusischen und europäischen Kulturschaffenden und Kulturorganisationen zu knüpfen und die internationale Gemeinschaft über die aktuelle Situation der Unterdrückung belarussischer Kulturschaffender und Kulturorganisationen in Belarus zu informieren.

Auch die RAZAM-Mitglieder Ina Valitskaya (Mitglied des erweiterten Vorstands, Leiterin der Arbeitsgruppe Kultur. Eine der Organisatoren des Minsk x Minga-Festivals für belarusische Kultur in Deutschland) und Zmicer Che (Koordinator der Razam Kunst-Initiative, Regisseur) waren vor Ort und sprachen über die Besonderheiten der Zusammenarbeit mit deutschen Organisationen sowie über Kulturveranstaltungen in Berlin (RazamKunst) und Bayern (Minsk x Minga).