Diese Initiative wird über Spenden finanziert. Wir freuen uns über eure Unterstützung!

Polen hat seit 2020 mit Abstand die meisten Belarus:innen aufgenommen, die aus Angst vor Verfolgung und Repressionen ihre Heimat verlassen mussten. Zehntausende weiterer Geflüchteter hatten Zuflucht in der Ukraine gesucht. Als Russland die Ukraine großflächig überfiel, mussten sie abermals fliehen, wurden zu „doppelten Flüchtlingen“ und gingen dieses Mal nach Polen.

Inzwischen kommt eine dritte Gruppe von Geflüchteten dazu: ehemalige politische Gefangene, die ihre Haftstrafen abgesessen haben und denen es gelang, Belarus zu verlassen. Angekommen in Polen, stehen die meisten vor dem Nichts und sind auf die Unterstützung ihrer polnischen Mitmenschen und der belarusischen Diaspora angewiesen.

Diese Initiative wird über Spenden finanziert. Wir freuen uns über eure Unterstützung!

RAZAM behält sich das Recht vor, bis zu 15% der zweckgebundenen Spenden für seine institutionellen Kosten zu verwenden. Diese Möglichkeit wird nur dann in Anspruch genommen, wenn keine anderen Finanzierungsquellen zur Verfügung stehen.

Bei den Erstunterkünften handelt es sich um Wohngemeinschaften in zwei angemieteten Häusern in Polen: Eines der Häuser befindet sich in Warschau („Mirnyj Dom w Warszawie“, zu Deutsch: „Friedenshaus in Warschau“), ein anderes im Dorf Nadarzyn („Mirnyj Dom w Nadarzynie“/ „Friedenshaus in Nadarzynie“), unweit von Warschau. Die Wohngemeinschaften bieten Unterkunft für bis zu 50 Flüchtlinge.

Unser Angebot richtet sich an Menschen aus Belarus, die aufgrund der Repressionen das Land verlassen mussten. Der Schwerpunkt unserer Hilfe liegt dabei auf Familien mit Kindern und insbesondere auf Alleinerziehenden.

Von den Spenden zahlen wir die Miete und Nebenkosten für zwei Häuser, die als Wohngemeinschaft Unterkunft für bis zu 50 Flüchtlinge bieten.

Die monatlichen Kosten für beide Häuser betragen 3.100 EUR (inkl. Nebenkosten).

Wir arbeiten im Rahmen dieser Initiative mit der Humanosh-Stiftung von Sława und Izek Wołosiański sowie mit der Initiative Partyzanka der belarusischen Diaspora in Polen zusammen.

Warum diese Initiative?

Anfang 2022 befanden sich in der Ukraine einige Tausend belarusische Staatsangehörige, darunter viele Aktivist:innen, die sich in der Demokratiebewegung engagieren und Opfer von Repressionen wurden. Bis Februar 2022 unterstützten wir diese Menschen gemeinsam mit unseren Partner:innen vom Free Belarus Center.

Mit dem Ausbruch des Krieges flohen Millionen Menschen aus der Ukraine – darunter auch die Menschen aus Belarus, die nun ein zweites Mal in kurzer Zeit auf der Flucht waren. Die meisten Betroffenen gingen nach Polen, erhalten aber als nicht-ukrainische Staatsangehörige keine staatliche Unterstützung. Im März 2022 stellten wir deshalb unsere bisherige Hilfsinitiative für Geflüchtete in der Ukraine um auf die Unterstützung von belarusischen Kriegsflüchtlingen in Polen. Hier kooperieren wir mit der Stiftung Humanosh.

Bei den Erstunterkünften handelt es sich um Wohngemeinschaften in zwei angemieteten Häusern in Polen: Eines der Häuser befindet sich in Warschau („Mirnyj Dom w Warszawie“, zu Deutsch: „Friedenshaus in Warschau“), ein anderes im Dorf Nadarzyn („Mirnyj Dom w Nadarzynie“/ „Friedenshaus in Nadarzynie“), unweit von Warschau. Die Wohngemeinschaften bieten Unterkunft für bis zu 50 Flüchtlinge.

Unser Angebot richtet sich an Menschen aus Belarus, die aufgrund der Repressionen das Land verlassen mussten. Der Schwerpunkt unserer Hilfe liegt dabei auf Familien mit Kindern und insbesondere auf Alleinerziehenden.

Von den Spenden zahlen wir die Miete und Nebenkosten für zwei Häuser, die als Wohngemeinschaft Unterkunft für bis zu 50 Flüchtlinge bieten.

Die monatlichen Kosten für beide Häuser betragen 3.100 EUR (inkl. Nebenkosten).

Wir arbeiten im Rahmen dieser Initiative mit der Humanosh-Stiftung von Sława und Izek Wołosiański sowie mit der Initiative Partyzanka der belarusischen Diaspora in Polen zusammen.

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