*Keine Worte der Welt können die Hölle erträglicher machen, durch die die gesamte Ukraine seit Beginn des russischen Großangriffs geht. Mehr noch: Gerade jetzt, wo die Munition knapp wird, wo Awdijiwka im größten Bombenhagel der Menschheitsgeschichte untergegangen ist, braucht die Ukraine keine Beileidsbekundungen. Die Ukraine braucht Waffen und Munition.

Es ist alles gesagt worden – und deshalb besteht unser Statement nur aus 2 Worten: Taurus jetzt!

Und das ist unsere Message an die belarusische Community:

Keine:r von uns, wenn er oder sie nicht selbst betroffen ist, kann nachvollziehen, was es heißt, durch die Hölle des Krieges zu gehen. Darüber zu sprechen, ist das ausschließliche Recht derer, die dieses Leid durchleben, Tag für Tag.

Aber wir wissen, was wir zu tun haben:

Es ist unsere Aufgabe, unseren Freund:innen in der Ukraine den Rücken freizuhalten.

Darüber hinaus ist es unsere Aufgabe, dass wir weiterhin über die Mitschuld des Lukashenko-Regimes an diesem Krieg aufklären. Dazu gehören die Deportation von ukrainischen Kindern nach Belarus, die Stationierung russischen Militärs in Belarus sowie die Stationierung russischer Atomwaffen. Dazu gehört auch die Schützenhilfe des Diktators in Minsk mit einer hochagressiven Propaganda und die Hilfe bei der Umgehung von Sanktionen. Dazu gehören schließlich die Festnahmen und Verurteilungen von Ukrainer:innen und Belarus:innen, die sich solidarisch mit der Ukraine zeigen. Darüber zu sprechen, ist jetzt unsere Aufgabe.

Und manchmal ist es unsere Aufgabe, zu schweigen und zuzuhören.

Slava Ukraini!
Zhyvie Belarus!